Daniel Klingelmeier und Cornelius Hänsch präsentieren die ersten drei Unterschriften. Wie konnte es so weit kommen?
Wir sind die Initiatoren dieses Bürgerbegehrens. Wir sind Bürger der Stadt Trier und gehören keiner Partei an.
Geld, das die Stadtverwaltung ausgeben möchte, muss über Steuern eingenommen werden. Kommt es hier zu einem Mißverhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben, beschneiden die Schulden den Spielraum künftiger Generationen. Es drohen höhere Grundsteuern und Gewerbesteuern und damit eine Abwärtsspirale für Trier. Wenn die Vorteile einer weiteren gut dotierten Stelle die Nachteile der neuen Schulden nicht überwiegen, sollte die Einrichtung der Stelle unterbleiben.
Demokratie lebt vom Mitmachen. Wenn Bürger den Eindruck haben, dass der Stadtrat die Interessen der Trierer Bürger verfehlt, dann können die Bürger die Entscheidungskompetenz in dieser Sache an sich ziehen. Indem ca. 4.300 Trierer durch ihre Unterschriften ihr Interesse darlegen, führen sie eine Entscheidung herbei, die den Willen der Bürger klar abbildet. Die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, fördert das Interesse an Politik.
Daniel Klingelmeier und Cornelius Hänsch sind parteilos.